Woche 36

Unser Projekt ist nun in den letzten Zügen und unser Arbeitsrhythmus wurde noch einmal einem kleinen Update unterzogen. Getrieben von unserem eigenen Ehrgeiz verbringen wir unsere Nachmittage bis zum Sonnenuntergang beim Testen am schönen Zürichsee. Da diese intensiven Einsätze nicht spurlos an unserem "Dipper" vorübergehen, nutzen wir die Nacht für Instandsetzungsarbeiten, Videoauswertungen und Codeanpassungen. Nach kurzer Ruhepause geht es mittags mit Neopren-Anzug und Stand-Up-Paddel-Board bewaffnet wieder ans Wasser. Diese Strapazen sind aber bei jedem erfolgreichen Austauchen oder Testflug sofort wieder vergessen und wir freuen uns schon unsere Ergebnisse in den nächsten zwei Wochen präsentieren zu dürfen.

Woche 35

Der Roll-Out naht! Dieser emotionale Höhepunkt der Projekte, an dem alle Teams das Ergebnis ihrer 9-monatigen harten Arbeit präsentieren, motiviert auch uns, uns von unserer besten Seite zu zeigen. Doch da ein Bild mehr sagt als tausend Worte und diese heutzutage in bewegter Form bevorzugt werden, habe wir uns die letzten Tage auf die Erstellung von Videos konzentriert. Ob mit der Drohne, der eigenen Kamera oder im Fotostudio, wir haben immer versucht unseren "Dipper" ins rechte Licht zu rücken. Doch wieder zurück zum technischen Teil unseres Projektes. Ob im Flug, Unterwasser, oder beim Ein- und Austauchen, unser System macht jetzt überall eine gute Figur. Daher fokussieren wir in den nächsten Tagen auf die Dynamik und das Tuning.

Wer also die letzten 9 Monate mit uns mitgefiebert hat, ein paar Fragen beantworten möchte oder einfach coole Videos sehen will, ist gerne bei unserer Roll-Out Präsentation am 28. März eingeladen, uns zu besuchen. Nähere Informationen dazu gibt es hier.

Woche 34

Diese Woche konnten wir im Fokusteam «Dipper» wieder mit unserer wohl grössten Stärke auftrumpfen, der agilen Produktentwicklung mittels Modularität und 3D-Druck. Diese beiden Faktoren ermöglichen uns, auf neue Erkenntnisse schnell zu reagieren und unseren Prototypen in kürzester Zeit weiter zu verbessern. Wie schnell wir so einen Iterationszyklus schaffen können, haben wir diese Woche unter Beweis gestellt. Unser Tag begann, wie viele andere, mit einem Testflug, welcher aber im Gegensatz zu anderen kläglich scheiterte. Nach kurzer Videoanalyse war zu Mittag der Klappmechanismus als Ursache identifiziert – zu viel Spiel! Am Ende des Tages lag der neue Mechanismus als Prototyp fertig am Tisch, wurde binnen der nächsten 4 Tage bezüglich Belastung, Gewicht und Stabilität optimiert und anschliessend gefertigt. Nicht einmal eine Woche nach unserer übereilten «Landung» konnte der neue Klappmechanismus bei einem weiteren Testflug validiert werden.

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